Fall 158
Leitbefunde:

Schwindel, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Vielzahl vegetativer Beschwerden

Patientenidentifikation:

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Westküste

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 02.09.2013

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 26 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 02.09.2013- 01.10.2013

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

  1. Sehr starke Kopfschmerzen
  2. Starke Gesichtsschmerzen
  3. Wandernde Beschwerden in den Kiefern
  4. Unerklärliche Zahn/Kieferbeschwerden
  5. Kribbeln in den Fingern
  6. Schwindel
  7. Schluckbeschwerden
  8. Augenlidzucken
  9. Druck hinter den Augen
  10. Halsschulternackenbeschwerden
  11. Tinnitus
  12. Ohrenbeschwerden
  13. Rezidivierende "Nasennebenhöhlenbeschwerden"
  14. "Watte im Ohr Gefühl", Tubenfunktionsstörung
  15. Die Patientin hat ihre "Innere Mitte" verloren
  16. Die Patientin"sucht ihren Biss"
  17. Morgens wie gerädert
  18. Zähneknirschen/pressen
  19. Kiefergelenkknacken
  20. Gefühl der Biss stimme nicht

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

Die Patientin hatte im Vorwege unter anderem erfolglos eine Behandlung wegen einer vermeintlich "Gestörten Psyche" absolviert und u.a. eine Kieferorthopädische Praxis aufgesucht. Dort hatte man ihr zu einer vierjährigen "Kieferorthopädischen-CMD-Behandlung" geraten, die von der Patientin außervertraglich gezahlt hätte werden müssen. Es gab keine Untersuchungen, ob der Schwindel der Patientin mit dem Kauorgan ursächlich verknüpft ist. Es wurde hingegen auf ungleichmäßig lange Beine, einen Beckenschiefstand u.a. verwiesen. In der umfangreichen kieferorthopädischen Kostenplanung wurde als Behandlungsziel die Beseitigung des Schwindels definiert. Gleichzeitig wurden in dem Behandlungsvertrag mehrere Gründe genannt, warum die mehrjährige Behandlung nicht zum Erfolg führen könne. Alle genannten Gründe waren ausschließlich vom Patienten zu verantworten. So unter anderem der eine "ungünstigen geweblichen Reaktionslage". Was darunter zu verstehen sein könnte, wird nicht ausgeführt! Die Patientin trägt zur Zeit einen "Adjustierten Aufbissbehelf". Ob eine weiterführende Diagnostik/Therapie stattfinden wird, ist zur Zeit nicht klar, da die Patientin gesetzlich krankenversichert ist und die notwendigen Behandlungen von der GKV  nicht übernommen werden.

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 8-10

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: z. Zt. 3

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn

 

Fotoserie 12989

Nachweis einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf"