Ein neuer Patient aus Wetzlar
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Das Leitsymptom des Patienten lautet Schwindel.
Und zwar seit Februar 2017.
Der Beschwerdelevel liegt bei: 8-10.
Die Beeinträchtigung der Lebensqualität bei: 10.
Auch eine aufwändige Recherche lässt dabei nichts erkennen, warum der Patient, praktisch aus dem Nichts heraus auf einmal diese Symptomatik entwickelt hat.
Dabei sagt der Patient selbst, dass er auch vorher nicht bei Beschwerdelevel: 0 war, sondern schon immer Rückenschmerzen etc. hatte.
Es liegen folgende weitere Beschwerden vor:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Vermehrten Blähungen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Druck hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl, gelegentlich
Verschlechterte Hörleistung, häufig
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Irgendwann hat man das Gefühl, dass man die Tage nicht mehr wahrnimmt", "Man wartet eigentlich nur auf den Abend, damit man sich endlich mit seinen Beschwerden ins Bett verkriechen kann", "Bevor ich hier nach Kiel gekommen bin, habe ich regelrecht die Kalenderblätter abgerissen, damit die Zeit bis dahin vergeht"
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Kieferorthopäde
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Es erfolgen die Maßnahmen der klinisch manuell provokativen Erstuntersuchung und nachfolgend die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum nachweis einer CMD.