Eine neue Patientin aus der Region Neumünster
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Ein Fall aus der Kategorie: Kennen wir!
Sollte es aber so eigentlich nicht geben.
Die Patientin hat schon seit 15 bis 20 Jahren erkennbare funktoinelle Beschwerden.
Das hält allerdings einen Zahnarzt nicht davon ab bei der Patientin in den Jahren 2017 bis 2018 ein gutes Dutzend Keramikfüllungen und Kronen zu erstellen.
Das Ergebnis: Die Beschwerden der Patientin steigern sich noch.
Darauf reagiert der Zahnarzt mit Überweisungen zum Physiotherapeuten und, es kommt noch besser, verschreibt der Patientin regelmäßig Schmerzmittel.
Nachdem die Patientin ihrem Zahnarzt über zunehmende Beschwerden berichtet, erklärt dieser der höchst erstaunten Patientin, die habe ein psychisches Problem!
Dumm gelaufen! Jedenfalls für die Patientin.
Das Leitsymptom sind starke Kopf-, Gesichts-, Kiefer-, und Zahnschmerzen!
Der Beschwerdelvel liegt bei: 7
Der Nervfaktor irgendwo pendelnd zwischen 3 und 8, wobei 8 in 50% eines Monats vorliegt.
Es liegen weiterhin folgende Beschwerden vor:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden, Wurzelspitzenresektionen
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Schwindel: Wenn ich im Auto sitze werde ich "seekrank"
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Unerklärlichen Sehstörungen: Ich kann beim häkeln vor dem Fernseher nicht zwischen Häkel und Fernseher hin und her akkomodieren
Ohrgeräusche im Sinne einer Hypersensibilität
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Es besteht das Gefühl, dass
Morgens wie gerädert: Nachtschlaf gestört wegen akkustischer Hypersensibilität
Zähneknirschen/pressen: Insgesamt vier Schienen, ohne jede Wirkung
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Es erfolgt die manuell provokative Erstuntersuchung und die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs