Patient aus der Südheide zur Abschlusskontrolle
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Der Patient wird die Feststellung, nach inzwischen fünfjähriger Behandlung nicht missverstehen, wenn man die Meinung hat, dass die okklusalen Korrekturen, die u.a. auch heute umgesetzt wurden, und für den Patienten wieder einen Schritt nach Vorne bedeuten, in einer Dimension von wenigen 1/1000 Millimetern liegen, die verständlicherweise bei fast jedem Zahnarzt die Auffassung verfestigen würden, dass das nichts mehr mit dem Biss zu tun haben könne.
Es ist aber so!
Die Sachlage ist die, dass der Patient mit einem Beschwerdelevel von 7-8 gestartet ist. Es war auch schon höher, bei 10 und nun sind wie bei einem Beschwerdelevel von 4-5 angekommen.
Ob das schon der Endstand ist, oder in der "Nachspielzeit" doch noch das eine oder andere Tor fallen wird, kann man vermuten. Die heutige minimale Korrektur an den Kronen 16 und 17 hat das Thema jedenfalls wieder einen Schritt voran gebracht.
Nach der Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien war der Beschwerdelevel schon einmal auf 1-2 abgesunken.
Man kann diese Behandlung als die langwierigste und umfangreichste Rekonstruktion bezeichen, die jemals im CMD CENTRUM KIEL durchgeführt wurde.
Ein ganz ausdrückliche Lob möchte man auch der privaten Gothaer Versicherung des Patienten zusprechen, die immer und ohne jede Einschränkung an den Erfolg dieser funktionstherapeutischen Behandlung geglaubt hat.
Gemessen an dem Gesamtumfang waren die immer "umkämpften" Kürzungen der Versicherung und Nacherstattungen zu vernachlässigen.