Patient aus Dortmund zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Erneut erfolgt bei dem Patienten aus Dortmund eine Überprüfung des Behandlungsverlaufs, verbunden mit einer Kontrolle und Korrektur der Okklusion des Aufbissbehelfs.

Der Patient lag ursprünglich bei einem Beschwerdelevel von: 8.

Zwischenzeitig dann sogar bei 2-3.

Im Moment liegt er bei 4-5 und das scheint dem Umstand geschuldet zu sein, dass der Aufbissbehelf nicht mehr ganz fest sitzt.

Der Patient selbst fordert aber eine 1-2, um weiterführende Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Dabei ist bei einem Ausgangsbeschwerdelevel von 8 bereits ein Wert von 4-5 gut.

Nützt aber alles nichts. Wenn der Patient eine 1-2 haben will, dann besteht die Möglichkeit, das einstmals erzielte Ergebnis mit dem ersten Aufbissbehelf noch einmal zu reproduzieren, was allerdings einen neuen Aufbissbehelf erfordert.

Der alte Aufbissbehelf wird dieses Ergebnis aus den o.a. Gründen nicht mehr liefern können.

Am Ende wird der Patient dann eben mit seinem Beschwerdelevel von 8 weiterleben müssen, wenn ihm die bisher erzielten Ergebnisse nicht gut genug erscheinen.

Es geht eben nicht darum, das der Patient gerne möchte, sondern darum zu sehen, was man erreichen kann. Die Entscheidungen trifft dabei immer nur der Patient, denn der muss am Ende dann mit einem Beschwerdelevel von 8, der sich vermutlich in den kommenden Jahren noch weiter steigern dürfte leben.

Auch wenn das dem einen oder anderen so nicht gefallen wird, aber so einfach ist das am Ende dann in der Beurteilung einer Diagnostik.

Was der Patient machen wird, bleibt abzuwarten.

 

 

 

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