Patientin aus Lübeck leitet Instrumentelle Okklusionsanalyse ein
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Es hat nun eine ganze Zeit gedauert, denn die Patientin hat uns bereits im Oktober 2016 erstmalig aufgesucht.
Zwei Aufbissbehelfe später ist nicht nur die Patientin überzeugt, sondern auch die private Krankenversicherung, die angesichts der vielfachen vorherigen Behandlungsansätze, die alle erfolglos waren, nunmehr, nach ausfühlicher Prüfung des Falles zu der Meinung gekommen ist, dass es sinnvoll ist weiterführende Diagnostik in dem Fall zu betreiben.
Die Patientin beschreibt sehr eindrucksvoll, wie sie im Rahmen eines Selbstversuches für sich herausgefunden hat, dass Probleme in ihrem Biss für einen großen Teil ihrer Beschwerden verantwortlich sind.
Sie hat den zweiten Aufbissbehelf nach mehreren Wochen Tragezeit ausgegliedert. Das Ganze bei einem Beschwerdelevel von 2-3.
Dann habe es ca. 5 Tage gedauert, bis die Beschwerden sich, jeden Tag ein bisschen mehr, auf einen Beschwerdelevel von 7-8 gesteigert haben.
Dann hat sie den Aufbissbshelf wieder eingesetzt und es hat eine knappe Woche gdauert, bis sich der Beschwerdelevel wieder auf 2-3 reduziert hat.
An Beschwerden, die sich vor allem verändert haben, gibt die Patientin an:
Starke Schmerzen im linken Halsschulternackenbereich, in den Kof und die linke Gesichtshälfte hinaufziehend.
Muskuläre Verspannungen.
Und vor allem ein starker Druck auf beiden Ohren, mit einem gefühl als müsse dauernd Das Ohr entlüftet werden.