Was das Schmerzempfinden des Patienten betrifft
Wir hoffen am Wochenende Zugriff zu erhalten auf eine interessante Forschung aus der Neurophysiologie. Eines hoch dekorierten deutschen Neurophysiologen, Herrn Prof. Büchel. Leibnitz Preisträger, für die etwas versierteren Leser dieses BLOGS.
Worum geht es dort?
Herr Prof. Büchel hat in aufwändigen Untersuchungen herausgefunden, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen dem Verhalten des Arztes in der Behandlung und dem Schmerzempfinden des Patienten.
Aber eben nicht so, wie sich der Laie oder Patient das vorstellt.
Sondern, ganz im Gegenteil.
Nachweislich steigert die mitfühlend, fürsorgliche Art des Behandlers, reproduzierbar die Schmerzempfindlichkeit des Patienten.
Da sind Sie nun vermutlich genauso baff, wie wir es waren, denn nun wird erklärbar, was bisher nicht so richtig zu verstehen war.
Dass sich im CMD CENTRUM KIEL recht viele, sogenannte Angstpatienten, in umfangreiche Behandlung begeben.
Weil wir eben genau das nicht machen, was nachweislich die Schmerzempfindsamkeit steigert.
Mit dem Patienten mitzuleiden und damit noch das Schmerzempfinden des Patienten anzufeuern.
Die ganze, hier praktizierte Vorgehensweise beruht darauf durch eine schnörkellose, geradlinige Behandlung die Behandlungszeiten zu straffen, und damit die Gesamtbelastungszeit für den Patienten zu minimieren, statt viel unnütze Zeit damit zu verbringen mit dem Patienten zu besprechen und zu verhandeln, was nicht zu verhandeln ist.
Natürlich sind diese Behandlungen kein Wellness und eine Zeit des Frohsinns, wie Ihnen manch andere Praxis zu verkaufen glaubt. Wir erzählen Ihnen das gar nicht erst, weil der Verfasser dieses BLOGS nämlich auch nicht gerne zum Zahnarzt geht.
Wir hoffen, dass wir am Wochenende einen Zugang zu diesem Fachbeitrag der Neurophysiologie erhalten und an den interessierten Leser weiter vermitteln können.
Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld und machen genauso weiter, wie bisher.
Arbeiten für eine Verminderung der Schmerzempfindsamkeit des Patienten, indem wir zielorientiert behandeln und nicht mitfühlend diskutieren.